12.08.2008
Spezialisten mussten engagiert werden, um die hochgiftigen Riesenbärenklau-Pflanzen zu bekämpfen, die sich auf einer Abrissbrache in der Judenstraße ausgebreitet hatten. Männer der Hauptberuflichen Wachbereitschaft der Halberstädter Feuerwehr rückten Dienstag Nachmittag an, um die bis zu zwei Meter großen Blütenstände zu entfernen. Bevor es an die Arbeit ging, mussten die Feuerwehrleute in Spezialanzüge schlüpfen und sogar Atemschutzmasken aufsetzen. Der Grund: der Pflanzensaft des Riesenbärenklau kann in Verbindung mit Licht starke Verbrennungen verursachen. In der vergangenen Woche hatte ein Halberstädter auf den Giftpflanzenbestand in der Altstadt aufmerksam gemacht. Die Volksstimme hatte daraufhin zu einem Vorort-Termin mit der Stadtverwaltung eingeladen. Ralf Schlieter von der Abteilung Stadtgrün und Ordnungsamtschefin Heidi Wilde sorgten daraufhin für die Bekämpfung des Bärenklau.
Männer von der Feuerwehr in Spezialanzügen vernichten die Riesenbärenklau-Pflanzen. Foto: Volksstimme