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Ortsfeuerwehr Emersleben hat Bilanz gezogen

02.03.2014

Ortswehrleiter Thomas Küppers berichtete den Mitgliedern, dass im Jahr 2013 insgesamt 440 Ausbildungsstunden in Emersleben geleistet wurden. Dies sei ein Rückgang gegenüber 2012 um 77 Stunden. Er mahnte an, die Teilnahme an der Aus- und Weiterbildung nicht zu vernachlässigen.
Neben der Ausbildung am Standort absolvierten die Kameraden Tobias Hafert, Thomas Küppers und Martin Rapmund weiterführende Ausbildungen auf Kreisebene. Die Emerslebener Wehr wurde 2013 zu 20 Einsätzen alarmiert: zu fünf Brandeinsätzen, acht technischen Hilfeleistungen und sieben Fehlalarme durch Brandmeldeanlagen.
In sieben Fällen wurde die Wehr zur Hilfe nach Nienhagen oder Schwanebeck angefordert. Ein erfreuliches Bild der Kinder- und Jugendarbeit skizzierte Melanie Schulz in ihrem Bericht. Nach einem längeren Dornröschenschlaf besteht die Kinder- und Jugendfeuerwehr heute wieder aus 14 Mitgliedern. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Wehren in Halberstadt konnte den Mitgliedern eine interessante Freizeitgestaltung angeboten werden. Dabei kann sie mit der Unterstützung einiger Wehrmitglieder immer rechnen. Sie bedankte sich bei den Angehörigen. Dank wurde auch dem Feuerwehr Förderverein St. Florian Halberstadt e.V. gesagt, der durch Zuwendungen nicht nur das Stadtzeltlager, sondern auch die Beschaffung einer Digitalkamera für die Einsatzdokumentation unterstützte. Auch 2013 organisierten und unterstützten die Wehrangehörigen die vielfältigen Veranstaltungen im Ort.
Weniger Personal, weniger Geld, weniger Zeit, das sind die Probleme, mit denen die freiwilligen Feuerwehren zunehmend fertig werden müssen. So beschreibt Stadtwehrleiter Harald Böer die gegenwärtige und vor allem zukünftige Situation der Wehren. Neue Wege zu gehen, wie am Beispiel der überregionalen Zusammenarbeit sind eine Form der Zukunftssicherung für den Brandschutz und Hilfeleistung in der Fläche.

Quelle: Generalanzeiger

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