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Athenstedter Kameraden ziehen Bilanz

14.02.2012

 Der erste Einsatz des vergangenen Jahres führte die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Athenstedt am 3. Februar ausgerechnet in das Haus des Wehrleiters Michael Wissel. Im Schornstein des Wohnhauses entzündete sich damals ein Brand, der jedoch recht schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Die Ortswehr Athenstedt musste 2011 noch zu drei weiteren Bränden ausrücken. “Ein durchschnittliches Jahr, mit 808 Übungsstunden. An den 27 Dienstabenden nahmen durchschnittlich zwölf Kameraden teil. Unsere Mitgliederstärke liegt konstant bei 20, auch wenn die Besetzung im vergangenen Jahr wechselte”, berichtete Wissel auf der Jahreshauptversammlung im Gerätehaus.
Er erinnerte an die Höhepunkte des vergangenen Jahres wie die Fahrzeugübergabe am 17. Dezember und daran, dass “Kameradschaftspflege wichtig” sei. Neben den Übungen, Einsätzen und Absicherungen standen 2011 ebenfalls Vergnügungen auf dem Plan der Brandlöscher, wie das Mai- und Herbstfeuer, sowie erstmalig der Weihnachtsmarkt.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden Steffen Görke und Henrik Glaetzer zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Außerdem erhielten Manuel Schmidt, Christian Jung, sowie Nadine Rusteberg Urkunden und Ehrennadeln für ihre zehnjährige Mitgliedschaft in der Athenstedter Wehr. “Es freut mich, heute die zu ehren, die diesen langen Zeitraum der Feuerwehr die Treue gehalten haben, und hoffe, dass sie sich auch zukünftig engagieren werden”, sagte Harald Böer, Stadtwehrleiter aus Halberstadt, bei der Übergabe. Er appellierte, die Jugendarbeit nicht zu vernachlässigen: “Unser Hoffnung liegt bei den Kindern”. Der stellvertretende Ortsbürgermeister Norbert Schmidt dankte den Freiwilligen für ihren Einsatz.
Den Abend ließen die Feuerwehrleute in gemütlicher Runde ausklingen. Ihr Mitglied Nick Holzmann, ein gelernter Koch, sorgte für die kulinarischen Genüsse.

Quelle: Volksstimme

Christian Jung (2.v. r.) und Manuel Schmidt (2. v. I.) wurden für ihre 10-jährige Feuerwehrzugehörigkeit geehrt. Foto: Sandra Reulecke Quelle: Volksstimme

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