24.12.2009
Während an den Weihnachtstagen die meisten Menschen zu Hause bei ihren Lieben waren, verbrachten viele den Heiligabend auf der Arbeit, so wie die Feuerwehrmänner der hauptberuflichen Wachbereitschaft. Nicht das Los, sondern der Dienstplan hatte entschieden, dass Mathias Kaselitz, Jan Haunschild, Thomas Käsebier und Frank Poerschke am Heiligabend für die öffentliche Sicherheit garantierten.
Traditionell besucht der Oberbürgermeister Halberstadts, Andreas Henke, am 24. Dezember die Brandschützer, um gemeinsam mit ihnen zu frühstücken und so Verbundenheit und Anerkennung der Verwaltung gegenüber den Feuerwehrmännern auszudrücken, die zum Fest nicht bei ihrer Familie sein konnten.Glücklicherweise kam den vier Kameraden kein Einsatz dazwischen, so dass sich, das Stadtoberhaupt und die Einsatzkräfte in Ruhe um den gedeckten Frühstückstisch setzen und plaudern konnten.
Was sich die Feuerwehrmänner denn zu Weihnachten wünschen, wollte der OB von den Rettern wissen. “In erster Linie wünschen wir uns natürlich, dass wir bei unseren Einsätzen mit möglichst wenigen Toten und Verletzten zu tun bekommen und dass all unsere Frauen und Männer gesund wieder zurückkommen”, sagte Jörg Kelle, der weiter berichtete, dass es ihm während seiner 28-jährigen Dienstzeit noch nicht vorgekommen sei, dass er zu Weihnachten einen brennenden Weihnachtsbaum löschen musste.
Immer am Heiligenabend besucht Oberbürgermeister Andreas Henke die Feuerwehrmänner. Die freuten sich über seinen Besuch und über die Anerkennung ihrer Arbeit. Foto: Volksstimme