06.03.2008
Zum Bersten gefüllt ist der Ausbildungsplan junger Feuerwehrleute: Die Rettung von Menschen und Tieren, die Erste Hilfe bei Unglücksfällen, die Bekämpfung von Bränden, technische Hilfeleistungen und die Brandsicherheitswachdienste, das alles sind Inhalte der Truppmannausbildung. Mindestens 70 Stunden an Freizeit, und dies vielfach an Wochenenden, müssen die Dienstanfänger leisten, um die Mindestvoraussetzungen für den Einsatzdienst in der Feuerwehr zu erfüllen. In den Monaten Januar und Februar haben sich 13 Angehörige der Feuerwehren aus Halberstadt, Emersleben, Ströbeck, Athenstedt und Aspenstedt dieser Aufgabe gestellt. Ausbildungsleiter Harald Böer bescheinigt den Teilnehmern eine hohe Disziplin und Lernbereitschaft. Bis auf einen Kameraden haben alle die nicht einfache Abschlussprüfung gemeistert. Erfreulich, so Böer, dass auch wieder drei junge Frauen die Reihen der Wehren verstärken werden. Das beste Lehrgangsergebnis erzielte Maria Bindseil von der Ortsfeuerwehr Emersleben.
Junge Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner schlossen erfolgreich ihre Ausbildung ab. Vorn im Bild Ausbildungsleiter Harald Böer. Foto: T. Tetschke