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Förderverein zog Bilanz

16.03.2007

In der fast zehnjährigen Geschichte des Fördervereins der Halberstädter Feuerwehr St. Florian habe man noch nie soviel Geld für Projekte ausgegeben wie 2006, betonte Vereinsvorsitzender Stefan Walther. Die Ausgaben beliefen sich auf stolze 13.391,19 €. Viele Bürger, Firmen und Einrichtungen und nicht zuletzt Kameraden der Halberstädter Wehr unterstützen den Verein nach Kräften. Ein steter Zuwachs der Mitglieder sei zu verzeichnen, und dies ist vor allem der Präsenz des Vereins zu danken, wie Stefan Walther in seinem Jahresbericht betonte. Auch in diesem Jahr will man nicht die Hände in den Schoß legen, so Walther.
Der Förderverein der Feuerwehr ist heutzutage angesichts der Sparmaßnahmen in Stadt und Land nicht mehr wegzudenken. Daher und nicht ohne Stolz verwies der alte und neue Vorsitzende Stefan Walther auf die vielseitige Unterstützung der Jungendwehren von Halberstadt und in den beiden Ortsteilen Klein Quenstedt und Emersleben.
“Jede Jugendfeuerwehr hat im vergangenen Jahr seinen eigenen Anhänger erhalten, um Transporte besser ausführenzu können. Das Jugendzeltlager wurde wie jedes Jahr mit unserer Unterstützung mitfinanziert. Darüber hinaus wurden Küchengeräte gekauft und Material für Zelte und Verpackungskisten finanziert”, so Walther. Der kam noch auf einen weiteren Punkt zu sprechen. “Zeitaufwendig war der Umbau des Schlauchwagens zum heutigen Traditionswagen Goldene Pumpe. Die Finanzierung erfolgte ausschließlich durch uns. Den Umbau nahmen die Kameraden Henning Kramer, Marco Brandt und Robert Müller vor.”
Jetzt gelte es, diesen Traditionswagen für Werbezwecke in und um Halberstadt einzusetzen und somit für die Wehr mit ihren Ortsteilen zu werben. Hierfür sucht der Verein noch Interessierte, die sich um dieses Fahrzeug kümmern.
Stefan Walther, Hubertus Baer, Harald Böer, Mirco Grusche und Reinhard Kelle, die allesamt seit der Gründung des Vereins 1998 aktiv mitarbeiten, erhielten erneut das Vertrauen und wurden für die nächsten drei Jahre in den Vorstand gewählt.
Das nächste große Ereignis, das die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr und die Mitglieder des Fördervereins vorbereiten, ist das traditionelle Osterfeuer auf der Jahnwiese in den Spiegelsbergen. Natürlich ist man dort ebenso mit dem Feuerwehr-Oldtimer (Baujahr 1960), den Getränkewagen “Goldene Pumpe” präsent. 

Kassenprüfer Bodo Fuckert (l.) wurde für sein ehrenamtliches Engagement mit einem kleinen Präsent bedacht, ebenso Henning Kramer (m.) und Robert Möller (r.) die gemeinsam mit Marco Brandt für den Umbau des Schlauchwagens zum heutigen Traditionswagen verantwortlich waren.Foto: M. Grusche

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