Bis zu drei Wespennester täglich

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14.08.2003

Die Trockenheit beschert den Halberstädtern ein Wespenproblem. Bis zu dreimal täglich musste in den vergangenen zwei Wochen die Halberstädter Feuerwehr ausrücken, um Wespennester zu bekämpfen. Gestern wurden die Wehrleute zu einem Nest am Stellwerk des Spiegelsbergenbahnhofes gerufen. Alarmiert von Fahrdienstleiterin Christina Sobek, rückte am Mittag ein Einsatzwagen aus. Mit dabei ein spezielles Insektizid, das die Wespen binnen Sekunden tötet.
Da das Wespennest sich hinter der Holzfassade des Hauses befand, musste Feuerwehrmann Uwe Pötsch mit Kettensäge und Nageleisen zwei Holzplanken entfernen, bevor er das Insektenmittel hineinsprühen konnte. Vorher hatte sich der Brandmeister einen speziellen Schutzanzug und einen Hut angezogen, um von den Wespen nicht gestochen zu werden.
Ein Ende der Wespenplage ist jedoch in Sicht. Spätestens mit einsetzenden Nachtfrösten sterben die meisten Wespen ab.


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  • Per Nageleisen hebelt Brandmeister Uwe Pötsch die Holzplanken auf. Darunter befand sich das Wespennest.brFoto: Volksstimme
  • Um an das Wespennest zu kommen, muss hier die Fassade etwas aufgenommen werden.brFoto: Feuerwehr Halberstadt
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